Keller

„Wein muss harmonisch und in sich stimmig sein.“

rainerbecker1Genau darauf ist meine Arbeit im Keller ausgerichtet. Die Weine sollen ihre Identität behalten, sie sollen authentisch sein, klar in der Struktur, eindeutig in der Frucht. Deshalb baue ich meine Weine sortenrein aus. Das heißt: Sie schmecken die besondere Charakteristik der Rebsorte.

Im Keller lasse ich die Weine so natürlich wie möglich reifen. Die Weißen werden zum Teil in Edelstahltanks gezügelt vergoren. So erhalte ich die natürliche Frucht und gebe den Aromen die Möglichkeit, sich zu frei zu entfalten. Auch habe ich entdeckt, dass es manchen Weißweinen gut tut, sie früh abzufüllen. Sie schmecken dann besonders frisch und fruchtig.

„Die Säure macht den Wein lebendig, fruchtig, spritzig.“

Säure und Süße müssen im Wein in Balance sein. Erst das ausgewogene Spiel dieser beiden Komponenten bringt alle Aromen im Wein zum Leben.

„Holzfass und Barrique für ein komplexes Aromaspektrum.“

Die Rotweine baue ich fast ausschließlich im Holzfass aus. Hier entwickeln sie sich zu samtigen, vollmundigen Weinen, die sich durch eine schöne Farbe auszeichnen. Die lange Lagerung in alten Eichenholzfässern unterstreicht die natürlichen Aromen der Rebsorten, macht die Weine weich und angenehm.

Die Weine de Linie „Prestige“ lasse ich in im Barrique reifen. In diesen kleinen Eichenholzfässern von höchsten von 225 Litern bekommen sie eine elegante Holznote mit einem Hauch von Vanille. Die Tannine werden harmonisch eingebunden und das speziell „getoastete“ Eichenholz sorgt für ein komplexes Aromaspektrum.

Es hat mich gereizt, auch einmal einen Weißwein im Barrique auszubauen. Dem Grauen Burgunder Auslese aus der Prestige-Linie ist das hervorragend bekommen.

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